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  Perspektiven sind gefragt

Gibt es die eierlegende Wollmilchsau? Haben Leistungssport und Breitensport unter einem Dach eine gemeinsame Zukunft?

Leistungssport vs. Breitensport. Und Hobbysport? Die Diskussionen und unterschiedlichen Meinungen dazu sind wahrscheinlich so alt wie der Sport selbst. Leidenschaftliche und auch mit Emotionen geführte Diskussionen sind die Folge. Warum auch nicht?

Als erstes ist es doch wichtig überhaupt zu wissen, wo liegen überhaupt die Unterschiede? Und ab wann redet man vom Leistungs- oder vom Breitensport? Und was ist eigentlich Hobbysport?
Was schreiben Wikipedia und der Duden dazu?

Leistungssport: Der Duden fasst sich kurz. „Sport zur Erzielung besonderer [Wettkampf]leistungen“. Mehr ist nicht zu finden.
Ausführlicher beschreibt es Wikipedia: „Unter Leistungssport versteht man das intensive Ausüben eines Sports mit dem Ziel, im Wettkampf eine hohe Leistung zu erreichen. Der Leistungssport unterscheidet sich vom Breitensport insbesondere durch den wesentlich höheren Zeitaufwand (in der Regel tägliches Training) sowie die Fokussierung auf den sportlichen Erfolg. Umgangssprachlich wird Leistungssport auch als Spitzensport bezeichnet.“

Breitensport: Auch hier fasst sich der Duden kurz: „Von der Bevölkerung auf breiter Ebene betriebener Sport“
Ausführlicher beschreibt es Wikipedia: „Der Begriff Breitensport (auch Freizeitsport) bezeichnet sportliche Aktivitäten, die hauptsächlich der körperlichen Fitness, dem Ausgleich von Bewegungsmangel sowie dem Spaß am Sport dienen. Damit grenzt sich der Breitensport vom wettkampforientierten und trainingsintensiven Leistungssport ab. Breitensport wird häufig in der Freizeit betrieben, umfasst aber auch Schulsport und Betriebssport.

Der Begriff „Hobbysport“ ist weder bei Duden noch bei Wikipedia definiert.

Wie zu erwarten, sind beide Begriffe nicht eindeutig und klar definiert. Insbesondere dann, wenn man tiefer einsteigt und sich mit den Begriffserklärungen beschäftigt. Nur zu!
An dieser Stelle ginge es zu weit, tiefer einzusteigen. Es hilft aber, die Diskussionen dazu zu verstehen.

Warum überhaupt dieser Artikel?
Eine grundlegende Philosophie der U15 lautet, alle Kinder auf ihrem Niveau fördern und auch spielen zu lassen. Die Umsetzung ist alles andere als einfach. Auf der einen Seite spielen wir in der EBW-Landesliga. Eine Liga mit einem gewissen Leistungsniveau (siehe unsere Spielergebnisse). Auf der anderen Seite gibt es Spieler*innen, die nach derzeitigem Leistungsstand mit diesem Niveau nicht mithalten können. Was machen? Guter Rat ist teuer!
Nur noch die besseren Spieler*innen spielen lassen und die anderen dürfen nur noch trainieren und nicht spielen? Es gibt viele unterschiedliche Meinungen dazu...

Wir möchten allen Spieler*innen die Chance geben sich zu verbessern. Im Training und auch im Spiel. Daher suchen wir einen Partner, um Quer- und Späteinsteigern eine Perspektive für die Zukunft zu geben. Und nicht nur für die. Auch für Spieler*innen die dem Niveau der EBW-Landesliga nicht folgen können oder wollen, sind hier gefragt.

Eines ist ganz sicher. Den Eishockeysport an den Nagel zu hängen, da Frustration den Spaß ablöst, kann keine Alternative sein! Hier braucht es Lösungen für Alle. Ein schwerer und langer Weg. „Schau mer mal“, ob sich da etwas entwickeln kann.

Montag, 07. Februar 2022 um 20:31 (michael.poeltl)

 
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