Hut ab vor der kämpferischen Leistung gegen die blaue Mannschaft des MERCs. Der Vertreter der A-Gruppe wurde mehrfach bei seinen Angriffsbemühungen gestört und gestoppt.
Die Vorzeichen zu dem Spiel waren eindeutig. Da treffen zwei Teams aufeinander, die kaum unterschiedlicher sein könnten.
Auf der einen Seite die U15 der Mad Dogs Mannheim, die geprägt durch den Weggang vieler Spieler deutlich geschwächt sind und es immer wieder schaffen, Neu- und Quereinsteiger in ihr Team zu integrieren und zu entwickeln.
Auf der anderen Seite eine von Ex-Jungadlern gespickte Mannschaft, die quasi aus dem Vollen schöpft.
Daher waren nur „die Höhe“ und „das Wie“ der Niederlage zu diskutieren.
Entsprechend einseitig war der gesamte Spielverlauf. Unser Nachbar stürmte gekonnt an und die Mad Dogs konzentrierten sich auf das Verteidigen und gelegentliche Konter. Die läuferische und technische Unterlegenheit war durchweg zu sehen.
Nach dem ersten Drittel stand es aus Sicht der Mad Dogs 0:3. Die Mannschaft hatte sich das Ergebnis erarbeitet. Mit einer erneut astreinen Torhüterleistung im Zusammenspiel mit kämpferischen Vorderleuten ging das Drittel „nur“ mit 3 Toren verloren.
Auch in den beiden folgenden Dritteln kämpfte die Mannschaft aufopferungsvoll. Mitte des zweiten Drittels gab es eine kurze Schwächephase, die schnell überwunden werden konnte. Einige guten Paraden unserer Torhüterin und der Wille, die Niederlage so gering wie möglich zu halten, ließ am Ende nur eine Erkenntnis zu: Diese Mannschaft kann wenn sie will. Sollte es gelingen diese geschlossene Mannschaftsleistung weiter zu entwickeln, wird auch irgendwann ein weiterer Sie gegen einen Mitbewerber die logische Folgerung sein. Sicher nicht gegen einen Vertreter aus der A-Gruppe, so realistisch muss man sein. Doch sollte die Leistung aus dem ersten Drittel gegen Stuttgart der neue Maßstab für uns sein. Darauf lässt sich aufbauen. Auf geht’s Mad Dogs, trainiert Euer Kämpferherz.